Dogcoaching Hundezentrum im Bergischen Land
Ein liebevoller Weg zu einem harmonischen Miteinander
In unserern Hundezentrum steht eines an erster Stelle: Respekt und Vertrauen zwischen Mensch und Hund.
Traditionelle Strafen wie Schläge, Stachelhalsbänder oder Elektrohalsbänder lehnen wir aus tiefster Überzeugung ab. Jeder Hund ist ein einzigartiges Wesen mit einer eigenen Persönlichkeit – und genau so individuell gestalten wir auch unser Training.
Was mir persönlich besonders am Herzen liegt: Gewaltfreies Arbeiten ist für mich kein Trend, sondern eine Grundhaltung. Ich verzichte bewusst auf jegliche Hilfsmittel, die dem Hund Schmerzen oder Angst zufügen könnten – ob Stachelhalsbänder, Elektrohalsbänder oder andere abschreckende Methoden, die oft frei im Handel erhältlich sind.
Auch auf die berühmte „Wurfkette“ oder den sogenannten „Alpha-Wurf“ – das Auf-den-Rücken-Legen des Hundes – werden Sie bei mir vergeblich warten. Denn wir möchten, dass unsere Hunde aus Freude mitarbeiten – nicht aus Furcht.
Meine fünf Hunde – Trista, Aschanti, Ayascha, Bara und Tala – waren und sind meine besten Lehrer. Sie haben mir gezeigt, wie wichtig ein respektvoller und feinfühliger Umgang ist.
Wir erwarten nicht, dass Hunde „stramm am Bein“ laufen – es sei denn, es ist gerade sinnvoll oder notwendig. Viel wichtiger ist uns, dass sie aufmerksam, gelassen und mit Freude bei uns sind. Dass sie nicht jagen, zuverlässig zurückkommen, wenn wir sie rufen, und in sich ruhen können – auch in einer lebendigen Welt voller Ablenkungen.
Unsere Hunde sollen andere Menschen nicht bedrängen – gerade weil viele Menschen Angst vor Hunden haben. Ebenso möchten wir vermeiden, dass unsere Hunde unaufgefordert auf andere Hunde zulaufen – aus Rücksicht und Respekt, denn nicht jeder Hund ist verträglich.
In unserer Arbeit legen wir großen Wert darauf, dass unsere Kunden die Sprache der Hunde verstehen lernen. Nur so kann eine echte Verbindung entstehen. Ob Erziehung, Alltagssituationen, Hundesport oder Nasenarbeit – all das lässt sich so gestalten, dass beide Seiten glücklich sind. Ein harmonisches Zusammenleben ist möglich – ohne Zwang, ohne Druck.
Unser Training orientiert sich immer an den Vorstellungen der Hundebesitzer – sofern sie im Einklang mit einem respektvollen Umgang mit dem Hund stehen.
Denn: Positive Motivation bedeutet nicht Grenzenlosigkeit, sondern dass der Hund lernt, mit Freude und aus eigener Motivation heraus mitzuarbeiten. Die Körpersprache und die feinen Signale unserer Hunde zu erkennen und ernst zu nehmen, bedeutet nicht, dass der Hund tun darf, was er will – sondern dass wir lernen, ihn wirklich zu verstehen.
Ich bin überzeugt: Das Leben mit Hund soll Freude schenken und nicht zusätzliche Last sein.
Seit über 22 Jahren arbeite ich mit Hunden – mit solchen, die einfach zu führen waren, und mit solchen, die mich gefordert haben, weil sie mir Fragen gestellt haben. Gerade von diesen Hunden habe ich am meisten gelernt.
Ich habe viele Seminare besucht, verschiedene Methoden kennengelernt – und oft festgestellt: Das ist nicht mein Weg. Ich habe gelernt, auch mal aufzustehen und zu gehen, wenn mir der Umgang eines Referenten mit Hunden nicht richtig erschien.
Heute weiß ich genau, wofür ich stehe – und wofür nicht.
Ich wünsche mir von meinen Kunden, dass sie sich ganz bewusst Gedanken machen:
Wie möchte ich mit meinem Hund leben? Welche Werte möchte ich ihm vorleben? Und:
Würde ich mich selbst auf diese Weise behandeln lassen, wenn ich an seiner Stelle wäre?
Wenn wir bereit sind, unsere Hunde als Partner auf Augenhöhe zu sehen, kann Großartiges entstehen – eine tiefe, ehrliche Verbindung voller Vertrauen und gegenseitigem Respekt.