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Obedience

Bei offenen Obedience-Wettbewerben kann jeder ohne Berücksichtigung der Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes teilnehmen. Im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten ist Obedience auch behinderten Menschen und Hunden zugänglich. Es gibt beispielsweise Rollstuhlfahrer, die diesen Hundesport betreiben. Beim Hundeführer wird keine außergewöhnliche Sportlichkeit vorausgesetzt. Auch ältere oder leicht behinderte Hunde können mitmachen, da deren Einschränkung bei der Bewertung berücksichtigt wird. Körperliche Belastungen gibt es bei Obedience für Hund und Halter praktisch nicht.[3]

Ein großer Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer von einem Ringsteward, in der Schweiz Wettkampfleiter genannt,[4] durch die Prüfung geführt wird. Der Ringsteward gibt dem Hundeführer genaue Anweisungen, was als Nächstes zu tun ist. Solche Anweisungen sind nötig, da es beim Obedience kein festgelegtes Schema für Prüfungen gibt. Die Führung durch den Steward ist einerseits ein Vorteil für nervöse Hundeführer, andererseits muss der Hundeführer seine Hör- bzw.Sichtzeichen sofort nach der Freigabe durch den Steward geben, was durchaus als zusätzliche Schwierigkeit anzusehen ist. Der Steward legt gemeinsam mit dem Leistungsrichter das Laufschema für die Leinenführigkeit und die Freifolge sowie den gesamten Ablauf der Prüfung fest. Das bedeutet, dass der Hundeführer erst während der Prüfung erfährt, welche Übungen wie zu absolvieren sind.

Wie auch andere Hundesportarten stammt Obedience aus Großbritannien. Zuerst war Obedience nur ein Bestandteil der sogenannten „working trials“ (eine Art Vielseitigkeitsprüfung, 1919 vom britischen Zuchtverein für Deutsche Schäferhunde eingeführt), aber bereits wenige Jahre später gab es die Möglichkeit, sich auf solchen Trials in reinen Obedienceklassen einzuschreiben. Zu einer anerkannten Sportart wurde es erst um 1951, als auf der britischen Hundeshow Crufts Obedience erstmals vor einem großen Publikum vorstellt wurde. In Deutschland wurde die erste, inzwischen überarbeitete Prüfungsordnung am 1. Juli 2002 nach einem eineinhalb-jährigen Pilotprojekt veröffentlicht.

Geruchhölzer, eines der Hölzer trägt den Geruch des Hundeführers

In vielen Übungen ähnelt Obedience dem Gehorsamsteil der Rettungshunde- und Schutzhundprüfungen (in Großbritannien ist Obedience ein Ersatz für den Schutzhundesport). Zum Beispiel ähneln sich das Bei-Fuß-Gehen mit und ohne Leine, das Sitz, das Platz sowie das Steh aus der Bewegung, die Bleib-Übungen mit und ohne Sichtkontakt, das Abrufen, das Vorausschicken, das Apportieren und die Geruchsidentifikation aus mehreren Hölzern. Die Distanzkontrolle ist ebenfalls ein Bestandteil der Prüfung, bei der der Hund in einem großen Abstand zu seinem Besitzer eine Reihe von Positionswechseln (Sitz, Platz, Steh) ausführen soll, ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen. Im Gegensatz zum Schutzhundesport ist die Ausführung der Kommandos präziser und eleganter. Auf dem Prüfungsgelände geht es sehr viel leiser zu, es wird „weicher“ geführt und das Niveau ist, aus Sicht der Unterordnung, um einiges höher.

Obedience hat sich in Großbritannien durchsetzen können, weil dort die Ausbildung zum Schutzhund für den Laien verboten ist. Obedience ist aber auch mehr als ein gleichwertiger Ersatz für den Gehorsamsteil des Schutzhundesports.

Bei Obedience muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat. In den Klassen Beginner, 1 und 2 wird der „Umgang Mensch-Hund“ als eigene Übung gewertet, bei der es auf die freudige Arbeit des Hunds sowie die gute Verständigung zwischen Hund und Hundeführer ankommt. In Klasse 3 gibt es keine derartige Übung; stattdessen geht die Form der Ausführung einzelner Übungen direkt in deren Wertung ein.

Obedience ist vom Grundsatz her für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe, da die Richter bei der Bewertung auf die Besonderheiten des Hundes und der Rasse Rücksicht nehmen. Zu den meist bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung, wie zum Beispiel Fuß laufen, Sitz aus der Bewegung und Platz mit Abrufen, kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen, wie beispielsweise

Prüfungsteil: die Box

Voraussenden in ein Viereck mit Hinlegen

Apportieren (auch von Metallgegenständen)

Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung an Gegenständen)

Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh)

Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen)

Wesensfestigkeit, vor allem gegenüber anderen Hunden

Ablage (alle Hunde werden gleichzeitig abgelegt)

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Damit unsere Kunden planen können unser Urlaube schon mal vorab.

 


Aufgrund der aktuellen Spritpreise können wir keine Hausbesuche mehr machen.

Die Kosten möchten wir Ihnen nicht aufrechnen. Ein Besuch bei uns vor Ort ist aber weiterhin möglich.

 

Sollten Sie aber trotzdem einen Besuch zu Hause wünschen, dann sprechen Sie uns darauf an, wir besprechen dann mit Ihnen die Fahrtkosten vorab.


Wir besuchen soziale Einrichtungen: 

 

Auf Wunsch besucht das Team des Hundezentrum Dogcoaching-Remscheid© mit seinen eigenen Hunden auch Kindergärten, Schulen und Jugendgruppen. Hier erläutern wir, natürlich jeweils altersgerecht, den richtigen Umgang mit einem Hund. Mit diesem Programm waren wir schon in verschiedenen Einrichtungen und werden immer wieder mit großem „Hallo“ begrüßt.

 

Weiter besteht auch die Möglichkeit, in Alters und/oder Pflegeheimen für eine in Erinnerung bleibende fröhliche Abwechslung vom meist tristen Alltag sorgen. Nehmen sie diesbezüglich gerne Kontakt mit uns auf.

 

Dieses Angebot ist kostenfrei!

 


Unsere Räumlichkeiten sind mit Ozongeneratoren Luftreiniger ausgestattet


In Facebook gibt es eine interne Gruppe für alle Kunden unserer Hundeschule. Dort ist immer viel los - Fotos, Verabredungen, Kurswünsche oder einfach Austausch um unsere Vierbeiner. Wenn Sie auch Mitglied werden möchten, wenden Sie sich einfach an Dogcoaching Hundeschule Remscheid (ohne eigenen Facebook-Account können Sie leider nicht mitmachen). Aber vielleicht möchte ja Ihr Vierbeiner einen Facebookaccount ;)?


Ab sofort können Sie auch per EC Karte Bar vor Ort zahlen.


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